Aufstockung der Stelle „Klimaschutzmanager*in“ um eine weitere Stelle und Bündelung des Klimaschutzes mit dem Mobilitätsmanager in einem neu zu schaffendem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Aufstockung der Stelle „Klimaschutzmanager*in“ um eine weitere Stelle und Bündelung des Klimaschutzes mit dem Mobilitätsmanager in einem neu zu schaffendem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN stellt folgenden Antrag: Die Verwaltung schafft ein neues Amt „Klimaschutz und Nachhaltigkeit“. Dieses wird personell ausgestattet mit der Klimaschutzmanagerin, dem zu entfristenden Mobilitätsmanager sowie einer/m weiteren Klimaschutzmanager*in in TvÖD 10/11. Ziel ist die Umsetzung unserer Maßnahmen zum Stadtratsbeschluss zur Klimaoffensive. Das Amt erhält eine eigene Kostenstelle und ein eigenes Budget von anfänglich 25.000 Euro. Das Engagement des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bezieht sich auf folgende Arbeitsbereiche: • Klimaschutz und Klimawandel • Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz • Stärkung der regionalen Wertschöpfung • Stärkung der Bürgerverantwortung • Mobilitätsmanagement • Radloffensive Begründung: Die Folgen des Klimawandels sind schon heute in den Ökosystemen aller Kontinente und der Ozeane, aber auch in Gesellschaft und Wirtschaft zu beobachten. Der Klimawandel zeigt bereits negative Folgen für Gesellschaften, etwa für die Nahrungsmittelerzeugung. Schon jetzt sind einzigartige Ökosysteme gefährdet. Verstärkt sich der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten weiter, nimmt Hitzestress zu, Extremereignisse werden voraussichtlich häufiger und führen zu stärkeren negativen Folgen für Gesellschaften und Ökosysteme. Der Klimawandel kann nicht rückgängig gemacht werden. Allein die Menge der bereits ausgestoßenen Treibhausgase sorgt für eine weitere Erwärmung des globalen Klimas. Es ist jedoch noch möglich, den Klimawandel zu verlangsamen und damit seine Auswirkungen für Menschen und Umwelt in Schranken zu halten. Dies ist Aufgabe der gesamten Stadtgemeinschaft. Damit der Beschluss des Stadtrats aus dem Janaur 2020 wirken kann, benötigt es mehr personelle Unterstützung und KnowHow. Ein eigenes Amt unterstreicht zudem die Dringlichkeit und ermöglicht ein eigenständiges Handeln der Akteur*innen. Mit freundlichen Grüßen Susanne Günther, Fraktionssprecherin | Werner Habermeyer, Fraktionssprecher
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