Nico Heitz

Nico Heitz

Lehr­amts­stu­dent
Mit­ar­bei­ter beim Tag­werk Frei­sing
Jüngs­ter Stadtrat

Durch mei­ne Arbeit in einem regio­nal, fair und bio­lo­gisch wirt­schaf­ten­den Unter­neh­men sowie in diver­sen Agen­da-Grup­pen der Stadt Frei­sing habe ich gelernt, nach­hal­ti­ges Han­deln auf der loka­len und regio­na­len Ebe­ne wert­zu­schät­zen. Das möch­te ich in der Kom­mu­nal­po­li­tik fort­set­zen.
Mir liegt es am Her­zen, unse­re Zukunft lebens­wert und nach­hal­tig zu gestal­ten. Durch Bun­des­po­li­tik wer­den Rah­men­be­din­gun­gen vor­ge­ge­ben, aber auf kom­mu­na­ler Ebe­ne fin­det die tat­säch­li­che Umset­zung statt. Des­we­gen ist es mir wich­tig, dass die Stadt den Absatz von bio­lo­gi­schen Lebens­mit­teln för­dert, bspw. durch eine ste­tig anstei­gen­de Quo­te von Bio-Lebens­mit­teln in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen. Auch die Infor­ma­ti­ons­ar­beit zu regio­na­len, umwelt­freund­li­chen und fai­ren The­men muss gestärkt wer­den, da ein brei­tes Umden­ken in der Gesell­schaft nötig ist.

Außer­dem möch­te ich die Jugend­kul­tur in Frei­sing nach vor­ne brin­gen. Ich möch­te mich dafür ein­set­zen, dass Frei­sing sein Ange­bot an nie­der­schwel­li­gen Kul­tur­ange­bo­ten erwei­tern kann. Klein­kunst­büh­nen, Bars, umwelt­freund­li­che Work­shops, Aus­stel­lungs­räu­me und Workspaces für Künst­ler müs­sen unter­stützt oder geschaf­fen werden.

Das Ange­bot für Frei­zeit­ge­stal­tung ist in der jüngs­ten Stadt Bay­erns noch nicht so attrak­tiv, wie wir jun­ge Men­schen uns das wün­schen. Mehr nach­hal­ti­ge Mög­lich­kei­ten der Frei­zeit­ge­stal­tung, wie zum Bei­spiel Fes­ti­vals, aber auch Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­pro­jek­te wären sehr attrak­tiv für eine star­ke Stadtgemeinschaft.

Als ange­hen­der Leh­rer weiß ich, wie wich­tig gute Bil­dung in allen Lebens­be­rei­chen ist. Bewusst­sein für die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit kann nur durch gute Bil­dungs­ar­beit geschaf­fen wer­den. Hier möch­te ich mei­nen Schwer­punkt setzen.