Chaos in der Innenstadt beenden — Freisinger Grüne fordern sofortige Umsetzung einer Fußgängerzone

Der Innen­stadt­um­bau schrei­tet zügig vor­an, mit ihm schwin­det die Hoff­nung auf eine Ver­bes­se­rung der ver­kehr­li­chen Situa­ti­on für Fußgänger*innen, ins­be­son­de­re derer mit Handicap. 

Des­halb for­dern die Stadt­rats-Grü­nen noch vor Ende des Innen­stadt­um­baus eine Umwand­lung der unte­ren Alt­stadt in eine Fußgängerzone. 

Frak­ti­ons­spre­che­rin Susan­ne Gün­ther: “Wir muss­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten fest­stel­len, dass der neu­ge­stal­te­te groß­zü­gi­ge Raum vor allem von Autofahrer*innen ger­ne ange­nom­men wird. Es spie­len sich mit­un­ter tur­bu­len­te Sze­nen in der Unte­ren Haupt­stra­ße ab. Zu schnel­les Fah­ren, wil­des und dau­er­haf­tes Par­ken ins­be­son­de­re auf dem Blin­den­leit­strei­fen (sie­he Bil­der in der Anla­ge) las­sen uns nur noch zu einer Schluss­fol­ge­rung gelan­gen: Frei­sing braucht eine Fußgängerzone.” 

Laut einem Zei­tungs­ar­ti­kel haben auch diver­se Geschäftsinhaber*innen Sor­ge um eine Ver­ödung der Innen­stadt. Das Ziel eines Mit­ein­an­ders vie­ler ver­schie­de­ner Verkehrsteilnehmer*innen ist ganz offen­sicht­lich nicht umsetz­bar. “Wir woll­ten und wol­len unse­re Stadt mit Leben fül­len, dies funk­tio­niert nur, wenn wir den Platz, der von den Autos ein­ge­nom­men wird, end­lich den Men­schen zurück­ge­ge­ben wird. Wir müs­sen jetzt end­lich umsteu­ern.”, so Susan­ne Günther.